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 Die Schatten von Remunia, neue Küsten

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Sven
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BeitragThema: Die Schatten von Remunia, neue Küsten   Die Schatten von Remunia, neue Küsten I_icon_minitime23/7/2011, 9:07 pm

Monate hinweg, fast zwei Jahresstände war es
ruhig an den Küsten der Welt, nur gelegentlich verschwand eines der
Handelsschiffe auf der See, und vereinzelt blieb von einem fischer nur
sein Boot das gebrochen an die Küste spülte. Niemand schenke dem
Beachtung, denn die Legenden über Drachen, Seeschlangen und all jene
anderen Geschöpfe blieben unter den Seefahrenden.



Fast schon vergessen war das auftreten jenes schwarzen Volkes an den
Küsten, nur noch eine Dunkle erinnerung waren die Schrecken die sie
brachten. Die Narben an der küste waren verheilt und selbst der Schorf
an den Befestigungen war abgeblättert. Einzig einige Steine, verbrannt
und schwarz zeugen noch von dem Angriff durch die Skru'ul. Wie
Pockennarben einen gebeutelten Körper zeichnen.



Die alten Frauen erzählen den Kindern noch immer von den Nebeln,
undurchdringbar mit dem Blick, das Licht verschluckend, die schwarzen
Schiffe mit dem Drachenkopf, gefertigt wie aus einem Stück und hart wie
eisen, doch leicht und beweglich wuie ein Fischerboot. Von den lautlosen
ruderern und dem grausigen Geräusch ihrer Schleudern und von dem was
sie hinterließen, verbrannte erde und leere.. blutige Leichen und
Mahnungen.





Es schien fast als seien sie verschwunden wie sie gekommen waren, über
nacht und im Nebel. bis zu jenem Abend weit im inneren des Kontinentes.



Die untergehende Sonne zeichnete bunte Bilder auf das Flussufer, Das
Wasser gurgelte gemächlich dahin und der feine Silberstreif des letzten
sonenlichtes lies die kleinen Wellen glitzern wie hunderte Fäden von
feinstem Gespinnst.



Doch kaum war jener letzte Lichtstreifen verschwunden wurde es kühler...
nein, es wurde KALT! Nebel bildete sich über dem Fluss und zog wie eine
gierige Pranke über diesen fort. Auch das ufer wurde bedeckt, förmlich
ergriffen vom Nebel und aus diesem traten sie, Hühnen, über Szwei
Schritt hoch. Ihre Helme starrend vor Hörnern, aus schwerem Eisen. Ihre
Rüstungen heiser klirrend, abgedeckt vom Fell von seltsamen Tieren,
gefärbt in ihrer Farbe, schwarz, so schwarz das selbst die Nacht hell
erschien dagegen. Ohne Vorwarnung fielen sie vom gehen in ein langsames
laufen, dann fiel ein einziges Wort:" AAAAAAANGREEEEEEEB!!!!"

Die einzelnen Dorfwachen hörten den Wiederhall des Wortes gleichzeitig
mit dem geräusch einer schweren Axt die ihre Schädel vom Rumpf trennte,
neues Geschirr für die götter der Skru'ul auf deren Festtafel.

Lichter in den Häusern und Hüttel flammte auf doch noch ehe die Männer
ihre Waffen nehmen und sich sammeln konnten barsten schon die ersten
Türen splitternd nach innen und die Hühnen mit den stechenden, leer
wirkenden Augen hieben die Männer fort, Schwerter, wie sie hier als
zweihänder geführt wurden wurden wie einfache Kurzschwerter gehandhabt,
Äxte wie man sie hier nur für wirklich große Bäume brauchte
zertrümmerten Tische, Türrahmen und andere einrichtungen. Frauen, kleine
Kinder, Nahrung, Geschmeide, alles raffen sie an sich, wie gierige
Heuschrecken, nur viel, viel größer...

Als die Männer erschlagen, ihre Köpfe gesammelt, Frauen, Kinder und
alles weitere fortgeschafft, kommt eine Handvoll der Hühnen beisammen,
um ihre grausame Mahnung hier zu hinterlassen. zwischen den brennenden
Ruinen rammen sie Lanzen und Speere der verteidiger in den Boden, auf
jedem Speer, auf jeder Lanze ein Körper eines Kämpen, kopflos, grausam
zugerichtet.



Einzig den Mann, dem hier alle zuhörten und ihm folgten, den Dorfvogt,
ereillte ein schlimmeres Schicksal. In der Mitte des grausigen Kreises
hängend, kopfüber an den Füßen befestigt an einem schwarzen Speer, die
Kehle aufgeschnitten wie bei einem Schlachvieh, die edle Robe zerfetzt
und sein eigenes Schwert durch seinen Wamst bis in das Holz des Speeres
gerammt. In seinem Todeskampf spritzt sein Blut weit umher und seine
Hände krampfen sich um die Klaffende Wunde in seinem Hals.



und nach nur 2 Stunden ist das Dorf nur mehr eine Erinnerung.. bis auf
jene grausamen Mahnmale, umgeben von schwelenden Ruinen... während der
Nebel sich kriechen zurückzieht, wie ein kalter Schauer der einem den
Rücken hinabläuft.
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